Igoumenitsa ist eine kleine Küstenstadt im Nordwesten Griechenlands, die frischen Wind in die Region bringt. Oft nur als Fährhafen gesehen, bietet sie jedoch viel mehr als nur einen Zwischenstopp. Die Stadt pulsiert entlang ihrer lebendigen Promenade, wo moderne Cafés und stylische Bars kreative Cocktails und frische Meeresfrüchte servieren. Hier gibt es nicht nur die üblichen Grillgerichte — sondern auch Seeigel-Pasta und scharfes Thunfisch-Tatar.

Strände wie Drepano und Makrigiali sind bei den Einheimischen beliebt. Sie bieten kristallklares Wasser und entspannte Strandbars. Diese Strände sind nicht so überlaufen wie die der berühmten Inseln, was ihren Reiz ausmacht: mehr Platz, weniger Touristen, mehr Entspannung in der Sonne.

Auch die Unterkünfte verändern sich: Es gibt immer mehr Boutique-Hotels und Öko-Lodges, die sich von den typischen Resorts abheben. Trendige Orte wie das „The Olive Tree“ Gästehaus verbinden minimalistische Ästhetik mit Komfort.

Ein Abstecher in die grüne Landschaft entlang des Kalamas-Flusses oder eine Wanderung im Pindos-Gebirge lohnt sich. Für Tagesausflüge locken die versteckten Buchten von Syvota oder die weniger bekannten Meteora von Epirus. Igoumenitsa wirkt frisch und ungeschliffen im besten Sinne — ein Ort, an dem man sich noch wie ein Entdecker fühlen kann.